"Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, (Johann Wolfgang von Goethe, Literat, 1749 - 1832, )
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Soziale Phänomene sind einzigartige Prozesse und Zustände. Ihre jeweilige Aufdeckung Bedarf den Rückgriff auf innovative und maßgechneidete Erhebungsinstrumente. Somit verlangt die ergebnisorientierte Forschung und Evaluation neben den technischen Aspekten auch Kreativität und Innovation. Immanuel Kant fordert die ‚Umänderung der Denkart' und aus dem kantianischen Gedanken speist sich die Probierfreude, einen neuen Blickwinkel einzunehmen.
Um zu viablen Ergebnissen zu gelangen, wird im Gegensatz zu einem methodologischen Rigorismus – bei der eine verbindliche Wisenschaftslogik als strikte Anleitung des Forschungs- und Evaluierungsprozesses postuliert wird – ein methodologischer Pragmatismus bevorzugt. Hier wird eine Strategie verfolgt, die die Methoden der Erhebung und Analyse jeweils möglichst problemadäquat zu einem optimalen Plan zu kombinieren versucht.
An der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Praxis biete ich ergebnisorientierte und innovative Ansätze. Hierbei greife ich auf meine Erfahrungen in der Wissenschaft zurück (z.B. als Dozent für Forschungsmethoden) als auch auf meine Felderfahrungen in der Internationalen Zusammenarbeit. Mein Methodenpool reicht somit von spezifischen Methoden in der qualitativen Forschung bis hin zu pragmatischen Werkzeugen, wie man sie z.B. im Kontex von 'Capacity Developmet' oder 'Capacity Works' der GIZ findet.